Schwarzeis und Samterde
Holz Rinde
geschält, feucht und weich und schon zerfallend in der Auflösung,
später getrocknet, nun spröd und hart.
eine aufgegebene Schutzhülle, die Innenseite erzählt noch vom lebendigen Baum
und die Aussenseite vom Wald.
loslassen und auflösen,
sich sammelnd in einer stillen Leere. Samterde.
im schwarzen Eis sehe ich die Spalten und Risse,
geheimnisvoll Erstarrtes weist in die opake Tiefe.
der Wind hat sich in die Verwerfungen des Wassers eingeschrieben,
bizarr geschichtete Blöcke türmen sich am Rand,
als hätte auch der See seine Rinde.